Schulprofil Inklusion an der Grundschule Burgkirchen
Inklusion bedeutet „eine Schule für alle gestalten“.
„Jedem Kind wird zugestanden, dass es in unterschiedlichen Entwicklungs- und Lebensphasen unterschiedliche Begleitung und Unterstützung benötigt und ein Anrecht auf eben diese Unterstützung hat. Das Ziel einer inklusiven Schule ist nicht, diese Unterschiede auszugleichen oder zu verringern, sondern auf die vorhandene Diversität einzugehen, sie wertzuschätzen und anzuerkennen.“ (Cornelsen)
Rechtliche Grundlage:
Das bayerische Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEuG) legt fest, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam in den Schulen aller Schularten unterrichtet werden können:
" Inklusiver Unterricht ist Aufgabe aller Schulen." (Art. 2 Abs. BayEUG)
Unsere Schule:
Schulprofil „Inklusion“ bedeutet eine intensive Zusammenarbeit von Lehrkräften des Förderzentrums Neuötting und des Kollegiums der Grundschule Burgkirchen auf der Grundlage eines gemeinsamen Bildungs- und Erziehungskonzeptes. Sie setzen individuelle Förderung für Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf um und gestalten auf die Vielfältigkeit der Schülerinnen und Schüler ausgerichtete Formen des gemeinsamen Lernens.
Unsere Umsetzung:
In der Grundschule Burgkirchen gibt es gemeinsamen Unterricht, d. h. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Förderbedarf lernen miteinander. Dafür stehen der Schule zusätzliche Lehrerstunden vom Förderzentrum sowie von der Regelschule zur Verfügung.
In Kooperation mit Regelschullehrern und Sonderpädagogen versuchen wir alle Kinder bestmöglich zu fördern:
- durch die Beratung und Unterstützung der Regelschullehrer im Unterricht
- durch gemeinsame Elternarbeit
- durch die gemeinsame Festlegung individueller Lernziele
- durch die Förderung in Kleingruppen
- durch individuelle Einzelförderung
- durch regelmäßigen pädagogischen Austausch
Unser Ziel: In Vielfalt auf einen gemeinsamen Weg